10.11.2018 – The Waltons

Jim-Bob und der Lokomotivfüher

The Waltons mit Gastsängerin

The Waltons“ sind eine „Cow-Punk“-Band aus Berlin – und jetzt erkläre mir einer zum Teufel noch mal was Punk und Kühe gemeinsam haben?! Wer diese Band nicht kennt, kann sich wohl eher etwas darunter vorstellen, wenn man den Begriff Country-Metal verwendet. Unfassbare 10 Alben haben Sie bereits Seit 1985 veröffentlicht und meiner Erkenntnis nach waren Sie bisher noch nie im Roxy-Concerts, Flensburg. Ich muss schon zugeben, das ich froh war, die ein oder anderen Biere gezischt zu haben um der Stimmung beitragen zu können. Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt ist punklastiges nicht immer so meines – aber hey… dies sind die Waltons, eine Band die ab und an mal das Kassettendeck auf dem Campingplatz in Dänemark wegsprengte und je mehr Bier man getrunken hatte, desto besser wurden auch die Lieder 😀

Etwas vorbelastet vom Konzert am Vortag (siehe Hämatom-Bericht) startete der Abend feucht fröhlich. Das Roxy-Concerts war wie immer eher mittelprächtig ausgelastet, die Stimmung gelassen und wohlgesonnen. Es wurd getanzt und gepogt und abschließend wurden wir mit einem kurzen Plausch und „Selfies“ mit der Band belohnt.

UpToYou

UpToYou“ heißt die Schleswig-Holsteiner Vorgruppe an diesem Abend. Sie verbinden Metal mit verständlichen deutschen Texten in Form von „Wortwitzen“. Der Sound im Roxy-Concerts war wie immer unterirdisch und so hatten die Missunder Jungs es nicht einfach. Ich weiß nicht wie „alt“ die Band ist – im Kühlhaus Flensburg habe ich jugendliche Nachwuchsbands gesehen und deutlich überzeugendere Arbeit geleistet. UpToYou reihe ich ein in eine mittelklassige Dorffest-Rock-Band. Dennoch habe ich Sie in mein Band-Archiv aufgenommen, denn Regional gesehen gehören sie eben dazu.  😉